Menschen mit Hypochondrie haben eine übermäßige Angst, ernsthaft krank zu sein, obwohl medizinische Untersuchungen keine Hinweise darauf ergeben. Sie interpretieren harmlose körperliche Symptome als Zeichen einer schweren Erkrankung und suchen oft wiederholt ärztliche Bestätigung. Diese ständige Angst kann das tägliche Leben stark belasten und zu einem Teufelskreis aus Sorgen und übermäßiger Selbstbeobachtung führen. Therapie, insbesondere kognitive Verhaltenstherapie, kann helfen, den zwanghaften Fokus auf den eigenen Körper zu reduzieren.